Der Hof des Augenblicks hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in Verbindung mit Tieren und der Natur zum gegenseitigen Gedankenaustausch und zum Lernen vom Anderen anzuregen. Jeder trägt mit seinem Wissen und Können zur gelungenen Gemeinschaft bei. Wissenstransfer von „alt“ zu „jung“ und umgekehrt, findet im Hof-Alltag statt. Durch immer mehr Singlehaushalte und kleine Familien, ist der Wissenstransfer im Alltag sehr ins Stocken geraten. Das soll belebt werden, damit Wissensressourcen nicht verloren gehen. Wichtig ist daher die Ausgewogenheit der Gäste und Besucher am Hof, von Pensionisten über Kinder mit ihren Eltern und Singles ist Jeder und Jede herzlich willkommen.

Alle Gäste und Mitglieder sind eingeladen sich persönlich im Hof-Alltag einzubringen und aktiv an der Gestaltung mitzuwirken. Ziel ist es, den Mitgliedern einen Alltag voll gegenseitigem Respekt, ursprünglichem Leben in der Natur und den respektvollen Umgang mit Tieren näher zu bringen, um das Wohlbefinden der Mitglieder zu steigern. Der Urlaub und Aufenthalt soll so zu einem Erlebnis werden und in den jeweiligen Alltag weiter getragen werden, somit verbreitet sich die Idee und findet neue Mitglieder. Die Liebe zu den Tieren ist allgegenwärtig am Hof. Durch den Kontakt und die Pflege unserer Hof-Tiere, wird ein freudiger und respektvoller Umgang geschaffen.

Der wichtigste Grundpfeiler des Vereines ist das Motto „was keinen Preis hat, kann man nicht kaufen!“ Der jährliche Mitgliedsbeitrag hat keinen festgelegten Preis, jedes Mitglied bestimmt selbst über die Höhe. Es sollen keine Almosen verteilt werden, sondern das Prinzip „Jeder gibt was er kann“ gilt hier, kann mit Geld oder Zeit gegeben werden. Spenden werden für den Ausbau des Hofes, für die Verpflegung unserer Hof-Tiere und für gemeinnützige Projekte verwendet.

Unser Verein soll ebenfalls Therapeuten und Trainer für Mensch und Tier ansprechen, die Seminare, Trainings und Behandlungen auf dem Hof-Gelände anbieten können. Die ruhige Umgebung, die Natur und die Tiere bieten eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Der Vorstand möchte zukünftig einen Seminarraum zur Verfügung stellen, für diesen gilt dann ebenfalls, dass jeder Veranstalter gibt was er kann und ihm angemessen erscheint.

Durch den engen Kontakt mit den Tieren, die Verbundenheit mit der Natur und das Motto „Jeder gibt, was er kann“, soll eine Brücke gebaut werden, die zu einem respektvollen, fröhlichen und erfahrungsreichen Alltag am Hof des Augenblicks führt.